Dr. Susanne Kammerer

Gerade in der Pädiatrie besteht ein hoher medizinischer Bedarf an steroidfreien lokalen Alternativen für die Behandlung leichterer Formen der atopischen Dermatitis (AD).

Die „Late-Breaking Research“-Sessions erfreuten sich wieder großer Beliebtheit – hier eine Auswahl der 38 präsentierten Studien.

Mit den JAK-Inhibitoren besteht erstmals die Aussicht auf eine spezifische und effektive Therapie auch ausgedehnter Vitiligo.

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Mastzellen proinflammatorische Zytokine und Transkriptionsfaktoren speichern und diese auf einen Reiz hin freisetzen können.

Eine korrekte Klassifizierung der HS könnte die Zeit bis zur Diagnose verkürzen. Zudem erfordern verschiedene Phänotypen unterschiedliche Therapien.

Ein Parforceritt durch die der Psoriasis zugrundeliegenden immunologischen Vorgänge zeigt den hohen Stellenwert der Grundlagenforschung.

Bislang gibt es nur sehr wenige Studien zu Biomarkern für chronisch spontane Urtikaria (CSU) bei pädiatrischen Patient:innen. Ziel der Studie von Nguyen et al., McGill University, Kanada, war daher, die Rolle verschiedener Biomarker hinsichtlich des Ansprechens auf die Behandlung und das Abklingen der Krankheit bei Kindern mit CSU besser zu verstehen.

Mit Spannung erwartet wurden die Ergebnisse der Phase-III-Studie DELTA 1 zur Wirksamkeit von Delgocitinib beim chronischen Handekzem (CHE), das immer wieder eine Herausforderung darstellt.