3. Dez. 2024Diagnostik und Therapie

Exogen-allergische Alveolitis richtig angehen

Wegen der potenziell sehr unterschiedlichen Verläufe erfordert der Verdacht auf eine exogen-allergische Alveolitis eine differenzierte Herangehensweise. Steht die Diagnose, gibt es eine Reihe von Behandlungsoptionen. Eine neu überarbeitete Leitlinie liefert Antworten auf häufige Fragen aus der Praxis.

Taube schaut interessant in die Kamera, interessante Tiere
Foto: drakuliren/AdobeStock
In der Taubenzucht bringt es die exogen-allergische Alveolitis auf eine Prävalenz von bis zu 21 %.

Bei der exogen-allergischen Alveolitis (EAA) unterscheidet man grundsätzlich zwei Varianten – akut und chronisch. Von Letzterer gibt es zudem fibrotische und nichtfibrotische Formen. Der Nachweis einer EAA sollte wie bei allen neu diagnostizierten interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) mit einer sorgfältigen Anamnese beginnen. So lassen sich bereits Hinweise auf einen relevanten Antigenkontakt (häuslich oder beruflich) erkennen. Standardisierte Fragebogen erleichtern die Einschätzung, können aber das ärztliche Gespräch über die Vorgeschichte nicht ersetzen, betont das Autorenteam der S2k-Leitlinie «Diagnostik und Therapie der exogen-allergischen Alveolitis».

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune