31. Jän. 2018

Fehler liegt oft im (eigenen) System
FALLSTRICKE – Hinterwandinfarkt verkannt! Legionellenpneumonie übersehen! Nicht nur jungen Ärzten unterlaufen Fehldiagnosen. Wissenswertes zu den Tücken des diagnostischen Prozesses und wie man sich davor schützen kann. (Medical Tribune 4/18)

Fall 2 zeigt, wie ein häufiges Bild in die Irre führen kann.
Der medizinische Irrtum nimmt laut einer US-Analyse den dritten Rangplatz auf der Liste der Todesursachen ein. Als häufigste Gründe erwiesen sich Fehler bei Medikationen, Diagnosen und der Interpretation von Tests bzw. Untersuchungen, so Dr. Matthias Janneck, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Literaturdaten zufolge liegt der Anteil der Fehldiagnosen bei 10–15 %.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune