3. Aug. 2017

Vorläufiger Schadensersatz im Brustimplantate-Skandal

03.08.2017 – Laut dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) erhalten die 69 geschädigten Frauen aus Österreich im Skandal um mangelhafte Brustimplantate der französischen Firma Poly Implant Prothese (PIP) einen vorläufigen Schadensersatz von insgesamt 207.000 Euro.

Die medizinisch nicht zugelassenen Brustimplantate waren aus billigem Industriesilikon hergestellt. Hundertausende Frauen litten an platzenden Implantaten und Entzündungen. Der TÜV zertifizierte die Implantate und muss jetzt auch die Schadensersatzzahlungen leisten.

Quelle: APAMED