16. Nov. 2016

Tiroler „Daktari“ im Maasai-Land

REPORTAGE – Seit zwölf Jahren leitet die Zillertaler Ärztin Dr. Maria Schiestl ein Gesundheits- und Sozialzentrum im entlegenen kenianischen Hochland der Loita Hills. Jetzt wird sie dafür mit dem Romero-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. (Medical Tribune 46/2016)

„Frauen und Kinder sind unsere hauptsächliche Klientel“, sagt die Ärztin Dr. Maria Schiestl in ihrem Arbeitszimmer im „Loita Community Health & Education Centre Entasekera“ (LCHECE). Dieses ist die einzige Gesundheitsstation in einem Gebiet von knapp 2000 km² und für rund 25.000 Angehörige der Loita-Maasai zuständig, die hier im Südwesten Kenias an der Grenze zu Tansania leben. In anderen Landesteilen leben 15 weitere Maasai-Gruppen, jene in den sanften Loita Hills gelten als die traditionsbewusstesten.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune