Enge in den Koronargefäßen
Bei der koronaren Herzerkrankung konnte in den letzten Jahren durch Verbesserungen von Therapie und Prävention die Sterblichkeit deutlich gesenkt werden.
Das Herz wird über die Koronararterien mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Störungen der Koronarzirkulation sind meist durch atherosklerotische Veränderungen bedingt und werden als koronare Herzkrankheit (KHK) bezeichnet. Zu den Risikofaktoren für das Auftreten einer KHK zählen Rauchen, Bluthochdruck, hohe Blutfette, Diabetes und Bewegungsmangel. Das Risiko wird in etwa zur Hälfte genetisch und zur anderen Hälfte durch einen ungünstigen Lebensstil determiniert (Tab. 1). Insgesamt entwickeln bis zu 30 Prozent aller Männer und 15 Prozent aller Frauen im Lauf ihres Lebens eine koronare Herzkrankheit.