8. Juli 2014
Komplexe Gerinnungsstörungen
Erkrankungen der Leber können zu komplexen Gerinnungsstörungen führen. Die Verbrauchskoagulopathie wiederum wird durch unterschiedlichste Erkrankungen und Zustände hervorgerufen. Laborchemische Verlaufskontrollen spielen in jedem Fall eine wichtige Rolle für Diagnostik und Therapie.
Zu den wichtigsten komplexen Gerinnungsstörungen gehören neben Medikamenten als Auslöser (Antikoagulanzien, Aggregationshemmer, Fibrinolytika) die Immunkoagulopathien (siehe CliniCum 5/2014), die disseminierte intravasale Gerinnung sowie Störungen der Hämostase bei Leberfunktionsstörungen.