Wie die Neuroonkologie von KI profitiert
Künstliche Intelligenz (KI) findet immer breiteren Einsatz, so auch im Bereich der Neuroonkologie. Nicht nur in der Bildgebung und Diagnose kann KI eingesetzt werden, auch für die Klassifizierung von Gliomen oder die Vorhersage von Rezidiven findet man KI-basierte Ansätze. Der routinemäßigen Anwendung von KI stehen allerdings noch einige Herausforderungen bevor.
„Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit von Computersystemen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern,“ erklärt Riccardo Soffietti, Professor für Neurologie und Neuroonkologie an der Universität Turin.
Wie in vielen Bereichen nehmen auch in der Medizin die gesammelten Daten ein immer größeres Ausmaß an. Um diese riesigen Datenmengen („big data“) zu bearbeiten, kann maschinelles Lernen („machine learning“) – ein Subset von KI – eingesetzt werden.