15. Juli 2020Myelodysplastisches Syndrom

Niedrigrisikopatienten mit MDS profitieren von Imetelstat

Politiker sprechen während einer politischen Kundgebung öffentlich vom Rednerpult aus, Nikon Z7
webphotographeer/GettyImages

Für non-del5q, Lenalidomid/HMA-naive transfusionsbedürftige Niedrigrisikopatienten mit myelodysplastischen Syndromen, die mit Imetelstat behandelt wurden, zeigte sich eine wirkungsvolle und anhaltende Unabhängigkeit von Erythrozytentransfusionen.

In der laufenden Phase-2/3-Studie IMerge wird Imetelstat bei non-del5q, Lenalidomid/HMA-naiven transfusionsbedürftigen Niedrigrisikopatienten mit myelodysplastischem Syndrom (MDS), die nach einer Behandlung mit Erythropoese-stimulierenden Substanzen einen Rückfall erlitten haben oder nicht ansprechen, untersucht. Ergebnisse der Phase-2-Studie deuteten bereits darauf hin, dass mit Imetelstat eine längere Unabhängigkeit von Erythrozytentransfusionen (RBC-TI) erreicht werden kann (Steensma ASH 2018, Fenaux EHA 2019).

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