Welche Möglichkeiten die refraktive Chirurgie bietet
Wer fehlsichtig ist, hat meist mehrere Optionen: Brille, Kontaktlinsen oder Refraktionschirurgie. Um die geeignete Therapie zu finden, müssen viele individuelle Faktoren berücksichtigt werden. (Medical Tribune 15-16/20)
Grundsätzlich sollten vor einem refraktiven Eingriff zwei Jahre lang die Werte stabil sein, erklärte Prof. Dr. Thomas Kohnen von der Klinik für Augenheilkunde der Goethe Universität Frankfurt. Sonst muss postoperativ im schlimmsten Fall gleich wieder eine Brille her. Welche Methode für wen infrage kommt, hängt von persönlichen Vorlieben sowie Stärke und Komplexität der Fehlsichtigkeit ab, aber auch von den anatomischen Rahmenbedingungen und den finanziellen Möglichkeiten. Denn nur private Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten.