20. Jän. 2020Lebenslange Nachsorge erforderlich

Nach der Magenverkleinerung nicht hängen lassen

Frau mittleren Alters mit schlaffer Haut nach Babys und extremem Gewichtsverlust Rückansicht Hände auf den Hüften, Kopierraum rechts. Vor Brachioplastik, Pannikulektomie, Bauchstraffung und Mumienverjüngungskur.
iStock/Carla Edwards

Bariatrische Eingriffe lösen viele Probleme, schaffen aber auch viele neue. Neben der Behandlung von Diarrhö, Dysphagie oder Dumping gilt es, Mangelerscheinungen und ungünstige Verläufe frühzeitig zu erkennen. (Medical Tribune 1-4/20)

Aufgrund der steigenden Zahl von bariatrischen Eingriffen sind bei der Nachsorge mittlerweile immer öfter auch die Hausärzte gefragt, schreibt Dr. Martina Gebhart vom Interdisziplinären Ernährungs- und Stoffwechselzentrum des St. Claraspitals in Basel. Neben regelmäßigen Laborkontrollen der Mikronährstoffe – es besteht u.a. ein erhöhtes Risiko für einen Mangel an den Vitaminen A, D, E und K sowie an Selen und Kupfer – sollte mit den Betroffenen über ihre Ernährungs- und Bewegungssituation sowie über den Gewichtsverlauf und Komorbiditäten gesprochen werden.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune