Tumorresistenzen: Liquid Biopsy schlägt die klassische Tumorbiopsie

Junge Chemiker, die in einem Labor an chemischen Substanzen arbeiten.
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Therapieresistenzen könnten besser durch Flüssigbiopsie als durch die Biopsie einzelner Tumor-Läsionen detektiert werden. Das zeigt eine aktuelle Publikation im Fachjournal Nature Medicine.

Während einer Krebstherapie können Tumorheterogenität und resistente Tumorzell-Klone entstehen. Um derartige erworbene Resistenzen zu identifizieren, werden bisher üblicherweise Biopsien des Primärtumors untersucht. Eine führende Forschungsgruppe im Bereich der Liquid Biopsy an der Harvard Medical School in Boston, Massachusetts, konnte nun in einem Direktvergleich zwischen Flüssigbiopsie und klassischer Tumorbiopsie zeigen, dass im Blut ein größeres Spektrum an vorhandenen Tumorresistenzen gefunden werden kann.1

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