21. Juli 2019Künstliche Intelligenz in der Onkologie

Am Anfang der Digitalisierung

FOTO: ORDENSKLINIKUM
FOTO: ORDENSKLINIKUM

Noch werden die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Hämatologie und Onkologie zu wenig genützt, bedauerte man auf der Auftakt-Pressekonferenz der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (OeGHO) und der Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen (AHOP). (krebs:hilfe! 5/19)

Bereits heute werde die Digitalisierung in der Onkologie genutzt. „Es ist uns möglich, in kürzester Zeit alle wesentlichen Informationen bezüglich Diagnostik oder Therapie durch Literatur-Recherchen zur Verfügung zu haben bis hin zu einzelnen Fallberichten bei seltenen Entitäten, um entsprechende Entscheidungen für den Patienten treffen zu können. Wir verwenden heute zahlreiche Apps, um Prognose-Scores zu errechnen oder mögliche Arzneimittelinteraktionen zu eruieren“, sagt Tagungs- und OeGHO-Präsident Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer. Insgesamt gesehen stünden wir aber erst am Anfang der Entwicklung.

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