6. Mai 2019Herzalarm

Early Warning Score

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Täglich retten Herzalarmteams in Spitälern durch ihr rasches Handeln Menschenleben. Etwa ein Drittel aller Reanimationen könnte durch ein „Early Warning“ vermieden werden. (CliniCum 4/19)

Laufende Schulungen, Trainings und effektive Zusammenarbeit sind Charakteristika von Herzalarmteams. Am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern/Ordensklinikum Linz besteht ein solches Herzalarmteam aus je einem Anästhesisten, Internisten, Turnusarzt sowie einer DGKP/Anästhesie und einer weiteren Pflegekraft mit dem Herzalarmwagen. An jeder der beiden Intensivstationen befindet sich ein solcher Herzalarmwagen. „Wie in den Guidelines des European Resuscitation Council (ERC, Anm.) gefordert, steht durch die beiden Herzalarmwagen innerhalb von drei Minuten ein Defibrillator am Notfallort zur Verfügung, seit 2011 war es bei uns jeweils innerhalb von zwei Minuten der Fall“, berichtet OA Dr. Wolfgang Mottl, Abteilung Anästhesie und Operative Intensivmedizin. Seit 2011 kamen die Herzalarmteams zwischen 56 bis 106 Mal pro Jahr zum Einsatz. Am häufigsten sind es diplomierte Pflegepersonen, die akut lebensbedrohliche Atem- und Kreislaufstörungen beobachten und mittels der hausinternen Notrufnummer 122 den Herzalarm auslösen.

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