Impfen im Gesundheitswesen: Nichts zu diskutieren

Foto: Steve Debenport/GettyImages
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Für Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, sollten Impfungen eine Selbstverständlichkeit sein. Sie schützen so nicht nur sich selbst, sondern kranke Patienten, die teilweise von einer Impfung ausgeschlossen sind. (ärztemagazin 16/18) 

NACH DEM „NICHT-SCHADEN-PRINZIP“ muss von Menschen, die in Gesundheitseinrichtungen arbeiten, ein Immunstatus gemäß den Impfempfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit „unabdingbar eingefordert“ werden, heißt es auf der Seite des Ministeriums. Die Forderung erfolgt völlig zu Recht, kommentiert Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann- Schmidt, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien: „Angehörige von Gesundheitsberufen sollten die Sinnhaftigkeit von Impfungen nicht in Frage stellen. Und wenn sie es tun, sind sie meiner Meinung nach in diesem Beruf fehl am Platz.“ Warum sind Impfungen für diese Bevölkerungsgruppe besonders wichtig?

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