16. Okt. 2018ECTRIMS 2018

Positive Effekte von Musik- und verbal stimulierter Bewegungsvorstellung

Die Menschen genießen den Abend in der Innenstadt von Innsbruck Österreich in der Dämmerung.
iStock/benedek

An der Universitätsklinik für Neurologie Innsbruck wurde nach einer Pilotstudie eine randomisierte Parallelstudie mit 60 MS-Patient/innen mit milder bis moderater Behinderung (Expanded Disability Status Scale 1,5–4,5) durchgeführt. Zweck dieser Studie war es, die Effekte von Bewegungsvorstellung mit und ohne rhythmisch auditivem Cueing auf Gehen, Fatigue und Lebensqualität sowie zugrunde liegende Mechanismen bei MS-Patient/innen zu validieren.

Methode. Die Teilnehmer/innen in Gruppe 1 praktizierten eine musik- und verbal stimulierte Bewegungsvorstellung (MVMI), jene in Gruppe 2 praktizierten eine musikstimulierte Bewegungsvorstellung (MMI) und die in Gruppe 3 übten Bewegungsvorstellung ohne jegliches Cueing durch (MI, motor imagery). Die Studienteilnehmer wurden instruiert, sechs Mal wöchentlich je 17 Minuten lang zu trainieren, die Studiendauer betrug vier Wochen.

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