21. März 2016

Apotheke im Empire-Stil

APO-PORTRÄT – Sieben Palais in nächster Nähe, ein Markt vor der Haustür, Kopfsteinpflaster und Fiakergeräusche: Die Gegend rund um die Schotten-Apotheke ist ein Pflichtprogramm für Touristen. Attraktiv für Kunden ist unter anderem das große TCM-Angebot.

Als das Gebäude 1775 auf der Freyung errichtet wurde, war das eine kleine Sensation. Das sogenannte Schubladkastenhaus mit seiner Kommodenform entsprach doch gar nicht der damals gängigen Bauweise. Erstmals wurde nämlich auf eine palastartige Gliederung verzichtet und jedes Stockwerk gleich behandelt. Seit 1838 beherbergt das architektonische Pionierstück in der Wiener Innenstadt die Apotheke „Zu unserer lieben Frau bei den Schotten“, kurz Schotten-Apotheke. Die Immobilie gehört nämlich zum angrenzenden Schottenstift.

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