Psychische Erkrankungen beeinflussen Schwangerschafts-Outcome
Eine psychiatrische Betreuung vor dem Beginn einer Schwangerschaft gibt Hinweise auf mögliche Geburtskomplikationen. Das zeigt eine britische Registerstudie.
Андрей Журавлев/AdobeStock
Depression und Angststörungen treten peripartal gehäuft auf, werden aber in vielen Fällen nicht diagnostiziert.
Um Frühgeburten und unerwünschten neonatalen Ereignissen vorzubeugen, sollte man auf die psychische Gesundheit schwangerer Frauen achten. Zu diesem Ergebnis gelangte ein Team um Prof. Dr. Julia Langham von der London School of Hygiene and Tropical Medicine auf Basis von Registerdaten des National Health Service. Die Forscheden verglichen Schwangerschafts-Outcomes von Frauen mit und ohne eine psychiatrische Behandlung in den 7 Jahren vor der Schwangerschaft. Rund 2.100.000 Frauen mit Einlingsgeburten zwischen 2014 und 2018 wurden in die Kohortenstudie eingeschlossen.
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