AOP-Health: Kritik an geplanter EU-Pharma-Gesetzgebung
Experten und Expertinnen befürchten, dass die geplanten Regelungen – insbesondere durch die Verkürzung der Schutzzeiten – den Anreiz zu forschen für Unternehmen im Bereich der seltenen Erkrankungen verringern.
Derzeit befindet sich die gesamte EU-Pharma-Gesetzgebung in Verhandlung. Dabei sollen auch die Regelungen, die Therapien für seltene Erkrankungen betreffen, neu definiert werden. Die Änderungen hätten mitunter zur Folge, dass sich die Verfügbarkeit adäquater Therapien für Patientinnen verringert, und würde sich auch auf den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Europa und Österreich auswirken. AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH (AOP Health), ein österreichisches Unternehmen, das seit über 25 Jahren im Bereich der seltenen Erkrankungen forscht, machte gemeinsam mit Susanne Greber-Platzer, Expertin der MedUni Wien auf eben diesem Gebiet, auf diese für Patientinnen möglicherweise nachteilige Situation aufmerksam.
APA-OTS
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