11. Dez. 2025Mitochondriale Energieproduktion gezielt unterstützen

Was bringt die Supplementierung von Q10, NADH und PQQ?

Mitochondriale Störungen stehen im Zentrum vieler chronischer Krankheiten (1). Die ATP-Produktion durch oxidative Phosphorylierung ist besonders in energiehungrigen Geweben unverzichtbar (2). In den letzten Jahren haben sich Strategien zur Unterstützung der Mitochondrienfunktion zunehmend als wirksam erwiesen. Vor allem die Kombination aus Coenzym Q10, NADH und PQQ liefert vielversprechende Ergebnisse.

Q10 gilt als neuer Ansatz zur Unterstützung der Mitochondrienfunktion
Julien Tromeur/stock.adobe.com

Coenzym Q10 (Ubichinon) fungiert als essenzieller Elektronentransporter in der mitochondrialen Atmungskette zwischen Komplex I/II und Komplex III (3). Es existiert dabei in zwei Formen: oxidiertes Ubichinon und reduziertes Ubichinol, die im Redoxgleichgewicht stehen (4). Ein Q10-Mangel beeinträchtigt die Energieproduktion der Mitochondrien erheblich.

Mit steigendem Alter sinkt die körpereigene Q10-Synthese deutlich. Studien zeigen, dass die Q10-Konzentration im Herzmuskel bei 40-Jährigen um 32% und bei 80-Jährigen um 58% niedriger ist als bei 20-Jährigen (5). Dieser Rückgang kann Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Energie mindern.

Statine und Q10-Mangel

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