Strategie braucht Daten
Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung – ein Prozess, der auch vor unserer Branche nicht halt macht. Viele Kolleginnen und Kollegen berichten mir, dass es immer schwieriger wird, geeignetes Personal zu finden. Egal, ob sie nach PKA oder nach Pharmazeutinnen bzw. Pharmazeuten suchen. Dass sich etwas verändert, können wir also schon wahrnehmen. Und klar ist, dass wir Strategien brauchen, die uns helfen, mit diesen Veränderungen umzugehen. Wollen wir gegensteuern, müssen wir uns allerdings über die Richtung im Klaren sein.
Dazu brauchen wir zuerst eine fundierte Datenbasis. Wir können schon jetzt ahnen, dass in absehbarer Zeit eine Pensionierungswelle auf uns zukommt. Wann diese in welchem Umfang ankommen wird, wissen wir allerdings nicht genau. Wir haben ein Gefühl, was das Dienstzeitausmaß in unseren Betrieben betrifft, strukturiert erfasst haben wir das aber noch nicht. Und natürlich wissen wir, welche Argumente für die Apotheke als Arbeitsplatz sprechen – wie diese aber bei jungen Menschen ankommen, können wir nicht genau sagen. Daher arbeiten wir im Apothekerverband gerade an zwei Studien, die uns helfen, diese und viele weitere Fragen zu beantworten.
Bei einer dieser Studien bitten wir Sie um Ihre Unterstützung: Wir haben das Strategie- und Managementberatungsunternehmen Deloitte beauftragt, eine umfassende Analyse von wichtigen Personaldaten in Apotheken durchzuführen – so wollen wir z.B. erheben, wann in den nächsten Jahren wie viele Personen in den Ruhestand gehen oder wie das Verhältnis Vollzeit zu Teilzeit aussieht.
Das geht aber nur, wenn Sie zustimmen, dass Daten aus Ihrem Betrieb für diesen Zweck verwendet werden dürfen – selbstverständlich anonym.
Unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Grundlagenarbeit für die kommenden Jahre. Klicken Sie dazu bitte auf folgenden Link, sodass Ihre Daten in die Analyse miteinfließen können. Herzlichen Dank!
https://news.deloitte.at/u/register.php?CID=122066146&f=23600
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Gastkommentar, für den der jeweilige Autor verantwortlich ist; die Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und Herausgeber wieder.