8. Apr. 2024Perfektes Zusammenspiel

Junger Mann überlebt Messerstich ins Herz

Messerstiche ins Herz verlaufen oft, aber nicht immer tödlich. Entscheidend für ein gutes Outcome sind die perfekte Zusammenarbeit zwischen Notarzt, Schockraumteam und Herzchirurgie – und ein günstig verlaufender Stichkanal, wie ein Hamburger Fall aufzeigt.

butterfly knife on a wooden background
Nikolay/AdobeStock

Freitagabend, 21:40 Uhr, Alarm im Schockraum: Angekündigt wird ein 20-Jähriger mit lebensbedrohlicher Messerstichverletzung in der Brust. Das Team bereitet die Notfallthorakotomie vor, 0-positive Blutkonserven werden bereitgestellt. 12 Minuten später trifft das Opfer intubiert und unter laufender Reanimation ein. Der Notarzt berichtet, dass der Mann zunächst noch ansprechbar war, dann aber rapide bis zum Kreislaufstillstand abbaute.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune