18. Dez. 2023Kurz gemeldet

ÖGKJ: Bestimmte Krankheiten und Medikamente erhöhen bereits bei Kindern das Osteoporoserisiko

Auch Kinder können unter Osteoporose leiden. Krankheiten wie Diabetes, Essstörungen, Schilddrüsenüberfunktion, entzündliche Darmerkrankungen können das Risiko erhöhen.

Osteoporose, gekennzeichnet durch brüchige Knochen, gilt als eine Krankheit in den späteren Lebensjahren. Doch auch Kinder können erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben, wenn sie u.a. bestimmte Medikamente einnehmen oder unter bestimmten chronischen Krankheiten leiden. Zudem beeinflussen Ernährung und Bewegung die Knochengesundheit bei Kindern.

„Ein niedriger Knochenmineralgehalt oder eine niedrige Knochendichte können zu Osteoporose führen. Betroffene Kinder leiden oft unter Knochenschmerzen und müssen ohne Behandlung oft deutlich mehr Knochenbrüche erleben als andere Kinder in ihrem Alter. Auch wenn die Kinder sonst gesund sind, können zwei oder mehr Knochenbrüche auf Stoffwechselprobleme hinweisen“, erklärt Univ. Prof.in Dr.in Gabriele Hartmann (vormals Haeusler), die Mitglied der Arbeitsgruppe Endokrinologie und Diabetologie der Österreichischen Gesellschaft (ÖGKJ) ist und die Abteilung Endokrinologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien leitet.

kinderaerzte-im-netz.at
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