4. Juni 2025„Ein visionäres Szenario“

CAR-T-Zellen in der Rheumatologie

CAR-T-Zellen haben in den letzten Jahren vor allem die Onkologie revolutioniert. Doch sie könnten auch in der Rheumatologie, etwa beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) mit hohem therapeutischem „unmet need“, eine vielversprechende Option darstellen.

3D-Visualisierung der CAR-T-Zelltherapie: Genetisch veränderte Zelle
Popelniushka/stock.adobe.com

„CAR-T-Zellen sind vor zehn Jahren in der Onkologie groß geworden“, führte Prof. Dr. Georg Schett, Ordinarius und Klinikdirektor, Deutsches Zentrum Immuntherapie, Uniklinikum Erlangen, am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie aus.

Die modifizierten T-Zellen erkennen über einen künstlichen Antigenrezeptor (Chimeric Antigen Receptor, CAR) Tumorzellen und eliminieren diese gezielt. Eine einmal infundierte CAR-T-Zelle kann mehrfach Tumorzellen vernichten. Daher genügen bereits vergleichsweise geringe Mengen für eine effiziente Wirkung.

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