26. Mai 2025Sexualmedizinische Beschwerden bei Frauen interdisziplinär angehen

Dyspareunie, Vulvodynie & Co.

Sexualmedizinische Beschwerden sind weit verbreitet und betreffen Frauen aller Altersgruppen. Besonders Dyspareunie, Libidoverlust und unspezifische Beschwerden im Intimbereich führen zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität. Um Patientinnen adäquat zu behandeln, ist ein Netzwerk aus Gynäkologen, Hausärzten und Psychotherapeuten erforderlich.

Frau in Jeans und Hemd zeigt Bild einer entladenen Batteriezelle
Foto: megaflopp/stock.adobe.com

In vielen Fällen wenden sich Frauen mit Beschwerden im Intimbereich zunächst an ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt.

«Neben Gynäkologen sind Hausärzte für viele Patientinnen oftmals die erste Anlaufstelle bei jeglichen Lebensproblemen, auch, wenn es um Sexualstörungen geht», erklärte Prof. Dr. Verena Geissbühler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Konsiliarärztin Frauenklinik Spital Bülach / Praxis Gynäkologie am See, Kreuzlingen, am FomF Allgemeine Innere Medizin Update Refresher 2025.

Die häufig komplexe Symptomatik verlangt eine interdisziplinäre und interprofessionelle Herangehensweise, um betroffenen Patientinnen eine adäquate Betreuung und Behandlung zu ermöglichen.

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