Ein vielversprechender Ansatz zur Frühintervention?

Die prodromale Phase psychotischer Erkrankungen ist ein kritisches Zeitfenster für präventive und therapeutische Interventionen. . Besonders Personen mit symptomatisch erhöhtem Psychoserisiko stehen im Fokus aktueller Forschung und therapeutischer Innovationen. Das metakognitive Training ist in diesem Kontext ein vielversprechender Ansatz.

konzept psychose
Abbildung: frankb/stock.adobe.com

Zu den Personenkreis mit symptomatisch erhöhtem Psychoserisiko zählen Menschen mit entweder attenuierter psychotischer Symptomatik (APS), d. h. psychose-artiger Symptome, die hinsichtlich Intensität und/oder Häufigkeit nicht die Schwelle für eine psychotische Erkrankung überschreiten, oder mit transienten, selbstlimitierenden manifest-psychotischen Symptomen von unter einer Woche (BLIPS) – mit jeweils einem deutlichen Leistungseinbruch.1 Dieses Risiko kann mittels spezifischer Kriterien als „Ultra-high risk“ (UHR) operationalisiert werden und wird mittels standardisierter Instrumente Medizinischen und Explorationen in spezialisierten Einrichtungen erfasst.

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