13. März 2025Vielversprechender Therapieansatz IFN-beta-Blockade

Dazukibart zur Behandlung der Dermatomyositis

Ein neuer Therapieansatz könnte die Behandlung der Dermatomyositis verbessern. Der monoklonale Antikörper Dazukibart hemmt gezielt Interferon beta und reduziert nachweislich die Krankheitsaktivität.

Dermatomyositis am Unterarm.
Foto:  Elizabeth M. Dugan|Adam M. Huber|Frederick W. Miller|Lisa G. Rider/wikimedia commons

Eine aktuelle Phase-II-Studie zeigt signifikante Verbesserungen der Hautsymptome – ein vielversprechender Fortschritt für Patientinnen und Patienten mit dieser seltenen Autoimmunerkrankung.

Bei der Dermatomyositis kommt es zu einer ausgeprägten Muskelschwäche und charakteristischen kutanen Manifestationen. Neben multifaktorellen Ursachen ist bisher bekannt, dass eine Überaktivierung des Typ-I-Interferon-Signalwegs die Entzündungskaskade eskaliert. Dies trägt zur Entstehung dieser chronischen Bindegewebserkrankung bei. Das gilt insbesondere für Interferon beta (IFN-beta).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma