9. Jän. 2025Kurz gemeldet

Auszeichnungen für Arbeiten zur Hand- und Nervenchirurgie

Forscher am Universitätsklinikum St. Pölten wurden für herausragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie ausgezeichnet.

Gruppenfoto der Ausgezeichneten. Martin Mayrl, BSc, Medizinstudent und Mitglied der Forschungsgruppe von OA Priv.-Doz. Dr. Bergmeister.
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Martin Mayrl, BSc, Medizinstudent und Mitglied der Forschungsgruppe von OA Priv.-Doz. Dr. Bergmeister.

Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) in Düsseldorf wurde OA Priv.-Doz. Dr. Konstantin Bergmeister, PhD, mit dem renommierten HaMiPla Best-Paper-Preis geehrt. Diese Auszeichnung wird jährlich für den meistgelesenen Artikel der Fachzeitschrift Handchirurgie, Mikrochirurgie und Plastische Chirurgie verliehen, dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaften für Plastische Chirurgie.
Die prämierte Arbeit ist eine Konsensuspublikation zum Thema Periphere Nervenläsionen, die von einem Expertengremium erstellt wurde. Ziel der Arbeit ist es, Kolleginnen und Kollegen über die neuesten Entwicklungen in der peripheren Nervenchirurgie umfassend zu informieren und aktuelle Behandlungsstandards zu etablieren.

Nachwuchsforscher überzeugt mit innovativer Arbeit

Herr Martin Mayrl, BSc, Medizinstudent und Mitglied der Forschungsgruppe von OA Priv.-Doz. Dr. Bergmeister, widmet sich im Rahmen seiner Masterarbeit den Folgen von Amputationsverletzungen der Hand. Sein Fokus liegt dabei auf Patientinnen und Patienten, bei denen eine biologische Wiederherstellung der Handfunktion nicht möglich war, und wie diese mit modernen Prothesen versorgt werden können.

Für die Relevanz und Qualität seiner bisherigen Forschungsarbeiten wurde Herr Mayrl, BSc mit dem SFU-Förderpreis der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie ausgezeichnet. Das Projekt erhielt ein Preisgeld von EUR 1.000.

Führende Expertise am Universitätsklinikum St. Pölten

Die Klinische Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie des Universitätsklinikums St. Pölten, unter der Leitung von Prim. Assoc. Prof. Dr. Klaus Schrögendorfer, MBA, FEBOPRAS, zählt zu den führenden Zentren für die Behandlung schwerer Hand- und Nervenverletzungen. Neben ihrer herausragenden klinischen Expertise engagiert sich die Abteilung aktiv in der Forschung und Qualitätssicherung, um den Patientinnen und Patienten stets die bestmögliche Therapie zu gewährleisten.

Universitätsklinikum St. Pölten