18. Dez. 2024Kurz gemeldet

Rat auf Draht: Tipps für ein gelungenes Weihnachsfest

Um Stress, Diskussionen und Streit beim Weihnachtsfest möglichst zu vermeiden, kann man eine Reihe von Ratschlägen beachten.

Verwirrtes Set aus Weihnachtslichterketten auf dem Boden
Abbildung: Studio F./AdobeStock

Planung ist die halbe Miete. Besprechen Sie vorab, wie das Weihnachtsfest verlaufen soll. Jedes Familienmitglied sollte seine Vorstellungen offen äußern können. Meist lässt sich ein Kompromiss finden. Teamwork In vielen Familien bleibt die Vorbereitung an einer Person hängen, meist an der Mutter. Verteilen Sie die Aufgaben innerhalb der Familie, kochen und dekorieren Sie z.B. gemeinsam. Das Hirn auslüften. Gönnen Sie sich frische Luft, um sich von dem Weihnachtsstress ein wenig zu entspannen. Besonders Kinder profitieren von einem Spaziergang im Park oder Wald. Kein Perfektionismus. Weihnachten ist ein Familienfest und sollte auch genau so ablaufen. Das heißt auch, dass nicht alles perfekt sein muss. Die Wohnung muss nicht pikobello sauber sein und es geht auch ohne Fünf-Gänge-Menü. Viel wichtiger ist es, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Kein Dresscode. Sehen Sie von Kleidervorschriften für den Weihnachtsabend ab. Jedes Familienmitglied sollte selbst bestimmen dürfen, was feierlich ist. Auch die Jogginghose sollte kein Problem sein. Triggerthemen vermeiden. Nehmen Sie von Gesprächsthemen, wo Konflikte innerhalb der Familie vorprogrammiert scheinen, Abstand. Ohne Feiertagsstress lässt es sich entspannter über bestimmte Dinge reden. Sollte es dennoch zu Diskussionen kommen, üben Sie sich in Toleranz und gestehen Sie dem anderen seine eigene Sichtweise zu.

Steht das Fest für Kinder unter dem Zeichen einer Zäsur, etwa bei einer Trennung oder Scheidung der Eltern oder dem Tod eines nahestehenden Menschen, ist es wichtig Stabilität zu signalisieren. Vom gemeinsamen feiern nach einer Trennung ist abzuraten, da dies falsche Hoffnungen wecken kann. Trauer über den Verlust eines Menschen sollte nicht aus dem Fest ausgeschlossen, sondern im Rahmen eines Gedenkens in die Feierlichkeiten integriert werden.

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