9. Dez. 2024Mensch, sei doch nicht so intolerant!

Wie man Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf die Spur kommt

Das Spektrum an Nahrungsmitteln, die eine Unverträglichkeitsreaktion auslösen können, ist groß. Die Ursachenforschung gleicht oft der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Es gilt, echte Allergien von nichtimmunologisch bedingten Intoleranzen abzugrenzen.

Gruppe von Allergie-Lebensmitteln mit Kopierraum auf weißem Hintergrund
Foto: carlosgaw/GettyImages
Häufige Auslöser von Nahrungsmittel­unverträglichkeiten sind Nüsse, Meeresfrüchte, Milch und ­glutenhaltiges Getreide.

Welche Vielfalt an Reaktionen durch den Verzehr nur eines einzelnen Nahrungsmittels ausgelöst werden kann, erläuterte Dr. Markus Pfisterer vom Verein zur Förderung der Allergie- und Endoskopieforschung und Hausarzt in Heilbronn anhand der Tomate. Die Frucht kann nicht nur Allergien vom Typ I, II oder IV hervorrufen, sondern auch Mastzelldegranulation oder eine Eosinophilenaktivierung. Sogar eine Sensibilisierung durch ihren hohen Nickelgehalt ist möglich.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune