27. Nov. 2024Krank vor Kummer

Diagnose und Behandlung einer anhaltenden Trauerstörung

Wenn eine geliebte Person stirbt, ist es ganz natürlich, dass Menschen in Trauer verfallen. Doch wo liegen die Grenzen zu einem pathologischen Verlauf? Und wie kann man als Arzt den Betroffenen helfen?

symbolisches Bild des Todes - Teil einer Serie
Foto: Ralf Geithe/gettyimages

Etwa 3–10 % aller Hinterbliebenen, die einen nahestehenden Menschen aufgrund einer natürlichen Todesursache verloren haben, leiden unter einer anhaltenden Trauerstörung. Noch höher liegt der Anteil der Betroffenen im Falle eines unerwarteten Todesfalls, zum Beispiel im Rahmen eines Suizids, Mordes, Unfalls oder einer Naturkatastrophe, schreiben Dr. Naomi Simon, New York University Grossman School of Medicine, und Dr. Katherine Shear, Columbia School of Social Work, New York.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy