12. Nov. 2024Kurz gemeldet

Neue Therapien für die Schaufensterkrankheit

Gegen die Durchblutungsstörung in den Beinen, die zuerst beim Gehen zu Schmerzen und unbehandelt im fortgeschrittenen Stadium zum Absterben von Gewebe bis hin zur Blutvergiftung führen kann, werden jetzt am Salzkammergut Klinikum (SK) Vöcklabruck zwei neue Therapieoptionen angeboten – minimal-invasiv und praktisch schmerzfrei.

Röntgenbild vom mehrfacher Verschluss eines Blutgefäßes.
Foto: OÖG
Röntgenbild vom mehrfachen Verschluss eines Blutgefäßes (Anm. dort, wo die dunkle Einfärbung des dicken Gefäßes unterbrochen ist).

Die Ursachen der krampfartigen Schmerzen in der Wadenmuskulatur sind Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose), die etwa durch Rauchen, Bluthochdruck (Hypertonie) oder Diabetes mellitus gefördert werden. Betroffene der peripheren arteriellen Verschlusserkrankung (pAVK) – so die Fachbezeichnung - müssen wegen starker Muskelschmerzen beim Gehen immer häufiger kurze Pausen machen müssen – oft vor Schaufenstern, um nicht aufzufallen.

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am SK Vöcklabruck hat das Behandlungskonzept für PatientInnen mit pAVK nun erweitert: Mit der Intravaskulären Lithotripsie (IVL) und der Rotationsthrombektomie können zwei innovative Therapieformen minimal-invasiv und praktisch schmerzfrei angeboten werden.

Salzkammergut Klinikum Bad Ischl. Gmunden. Vöcklabruck
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