6. Nov. 2024Ein komplexes Zusammenspiel

ADHS und Sucht

Mehr als die Hälfte der Betroffenen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) hat eine Substanzgebrauchsstörung. PD Dr. Dr. Pascal Burger, Klinik Zugersee, erklärt, warum Patientinnen und Patienten mit ADHS zur Sucht neigen und was Betroffenen empfohlen werden kann – und was nicht. Um einem Substanzkonsum vorzubeugen, ist eine gewissenhafte Behandlung der Störung schon bei Kindern wichtig.

Junge, schöne Frau mit Depressionen trinkt Alkohol.
Foto: VadimGuzhva/AdobeStock

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten neuropsychiatrischen Störungen bei Kindern und Erwachsenen. Zu den zentralen Symptomen zählen:

  • Impulsivität,
  • innere Unruhe,
  • Konzentrationsstörungen und
  • Schwierigkeiten in der Selbstregulation.

Diese Symptome sind für die Betroffenen nicht nur belastend, sondern können auch ein bedeutender Auslöser für Substanzgebrauchsstörungen sein, erklärt PD Dr. Dr. Pascal Burger, leitender Arzt am Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik Zugersee.1

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