28. Okt. 2024Vor allem spezifische Phobien lassen sich gut behandeln

Reale Therapieerfolge mit Virtual Reality

Virtual Reality hat das Potenzial, die Behandlung und die Versorgung von psychisch Erkrankten zu verbessern. Während die Evidenz z.B. für die Therapie spezifischer Phobien bereits gut ist, lässt sie andernorts noch zu wünschen übrig – doch die Entwicklung geht rasant weiter.

Virtual Reality
Yaroslav Herhalo/AdobeStock

Bei dem mittlerweile als klassisch zu bezeichnenden Einsatz der Virtual Reality (VR) zur Expositionstherapie (VRET) von spezifischen Phobien tragen die Patientinnen und Patienten ein VR-Headset, während die Therapeutin bzw. der Therapeut die Situationen, in die die Patientin oder der Patient eintaucht, am Computer steuert. Wie bei einer echten Expositionstherapie interagieren beide miteinander. In Studien zeigte die VRET bei spezifischen Phobien eine Effektstärke, die an die einer realen Exposition heranreicht. Direkte vergleichende Untersuchungen zwischen VR- und In-vivo-Expositionstherapie existieren allerdings nicht.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune