7. Okt. 2024Kurz gemeldet

ÖVIH: Rheuma, Diabetes oder COPD erhöhen Gürtelrose-Risiko

Derzeit sind viele Schutzimpfungen für die Betroffenen allerdings nicht im Rahmen eines öffentlichen Impfkonzeptes verfügbar und somit kaum leistbar.

Mann mit Gürtelrose.
Foto: photohasan/AdobeStock

Personen mit Rheuma, Diabetes, COPD oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben es oft schon am eigenen Leib verspürt: Sie sind besonders anfällig für Gürtelrose (Herpes Zoster). Aber damit nicht genug: Menschen mit chronischen Erkrankungen und/oder immunsupprimierender Medikation erkranken nicht nur häufiger an Gürtelrose, sondern oft auch schwerer. Am Welt-Rheuma-Tag - das ist der 12. Oktober - stehen Personen mit rheumatologischen Erkrankungen im Mittelpunkt. Genauso zentral sollte ihr Impf-Schutz vor schweren Infektionen wie z. B. einer Gürtelrose sein.

Damit sich möglichst viele Menschen - speziell aus vulnerablen Gruppen - schützen können, müssen sie sich die Impfungen leisten können. Daher wäre aus Sicht des Österreichischen Verbandes der Impfstoffhersteller (ÖVIH) eine Kostenübernahme für alle im Österreichischen Impfplan empfohlenen Impfungen und die Etablierung eines Impfprogrammes für Erwachsene wichtig und sinnvoll.

APA/OTS
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