Medikamentöse Behandlung der Harninkontinenz: Was beachten?
Sehr belastend, aber schamhaft verschwiegen: Die Harninkontinenz vergällt vielen Patientinnen und Patienten das Leben. Aber es gibt Abhilfe. Mit Medikamenten und Botox lässt sich bei vielen Hochbetagten die Blase zur Räson bringen.
Foto: lijphoto/AdobeStock
Da gerade Männer eine Blasenschwäche häufig verschweigen, sollte man sie gezielt darauf ansprechen.
Drei Formen des unfreiwilligen Harnverlusts können medikamentös behandelt werden: die hyperaktive Blase (overactive bladder, OAB) mit Anticholinergika, Mirabegron und Botulinumtoxin, die leichte bis mittelschwere Belastungsinkontinenz der Frau mit Duloxetin und die chronische Harnretention mit Parasympathomimetika wie Bethanechol.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune