2. Sep. 2024Post-Intensive-Care-Syndrom

Probleme nach der Intensivstation

Das Post-Intensive-Care-Syndrom beschreibt die teils gravierenden Folgen von Aufenthalten auf der Intensivstation. Körperliche und psychosoziale Probleme belasten die Patienten stark und machen weit über die Akutphase hinaus Behandlungen erforderlich.

Ein Patient auf der Intensivstation.
Foto: Martin Barraud/gettyimages
Ein Aufenthalt auf der Intensivstation kann die Psyche belasten. Gerade Jüngere scheinen dafür anfällig.

Die vielfältigen Folgen der häufig belastenden intensivmedizinischen Therapie stehen heute mehr als in der Vergangenheit im Fokus. Das Durchschnittsalter auf der Intensivstation liegt heute mit um die 70 Jahren höher als früher. Dadurch sind die Patienten im Schnitt kränker, anfälliger für Komplikationen und haben eingeschränkte Ressourcen, um sich von eventuellen Schäden zu erholen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune