„ChatGPT“ für biomedizinische Simulationen geeignet
Studienprojekt der Medizinischen Universität Wien zeigt Potenzial großer Sprachmodelle für die Forschung auf.
Große Sprachmodelle wie GPT-4, bekannt durch seine Anwendung in ChatGPT, haben sich in verschiedenen Bereichen als äußerst nützlich erwiesen, so auch in der Biomedizin. Ein Forschungsteam des Instituts für Künstliche Intelligenz der MedUni Wien und des CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin unter der Leitung von Matthias Samwald und Christoph Bock hat gezeigt, dass ein großes Sprachmodell wie GPT-4 effektiv als Simulator für biologische Systeme eingesetzt werden kann. Die Studie testet die Hypothese, dass die schrittweise Simulation biologischer und medizinischer Prozesse mit GPT-4 zu besseren Ergebnissen führt. Dies ist sowohl für die zukünftige Anwendung in der biomedizinischen Forschung als auch für das Verständnis dieser neuen Modelle relevant. Die Ergebnisse der Studie wurden im Journal Computers in Biology and Medicine veröffentlicht.
APA-OTS
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