20. Juni 2024Österreichische Akademie für Dermatologische Fortbildung

OEADF: Therapeutische Innovationen bei Photodermatosen

Unter Photodermatosen (auch Lichtdermatosen) versteht man eine Reihe von Hautveränderungen, die durch Licht, insbesondere UV-Strahlung, ausgelöst oder verstärkt werden.

Sonnenstrahlen
rangizzz/AdobeStock

Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen erfordern ein Verständnis der verschiedenen Formen und Ursachen. „Grundsätzlich werden Photodermatosen eher spät diagnostiziert, obwohl das gar nicht so schwer sein sollte“, betont Univ.-Prof. Dr. Angelika Hofer, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Medizinische Universität Graz.

Anhand der Verteilung kann festgestellt werden, ob Licht einen Einfluss auf die Dermatose hat. Relevant ist auch, wie schnell die Hautveränderungen nach der Lichtexposition auftreten, welche Symptome (Juckreiz, Schmerzen) beschrieben werden und welche Effloreszenzen (keine, sonnenbrandähnliche Rötung, juckende Quaddeln oder Papeln) zu sehen sind. „Mit diesen wenigen Kriterien können die Differenzialdiagnosen bereits deutlich eingegrenzt werden“, erklärt Hofer. Anhand von Fallbeispielen stellt sie die therapeutischen Innovationen bei Photodermatosen vor. Neben den klassischen Behandlungsmethoden gibt es einige innovative Therapien, die vielversprechend sind:

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma