20. Feb. 2024Kurz gemeldet

Ukrainekrieg beeinträchtigt internationale mentale Gesundheit

Ein internationales Team um Forscher der Universität Münster untersuchte die psychologischen Folgen des Krieges.

Der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor fast zwei Jahren hat international zu einem kollektiven Einbruch des Wohlbefindens geführt – unabhängig von Alter, Geschlecht, politischer Orientierung oder sonstigen Eigenschaften der befragten Personen. Mit Blick auf die Erholung von diesem Schock sind hingegen individuelle Persönlichkeitsmerkmale maßgebend. Zu diesen Ergebnissen kommt ein internationales Forscherteam unter der Leitung der Psychologen Julian Scharbert und Prof. Dr. Mitja Back der Universität Münster. Die Studie basiert auf etwa 45.000 Einzelerhebungen von 1.300 Personen aus 17 europäischen Staaten, an der über 50 Forscher beteiligt waren. Sie wurde jetzt im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.

Universität Münster
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Die Studienveröffentlichung in nature communications können Sie hier nachlesen.