Erhöhte Transaminasen deuten auf eine Autoimmunhepatitis
Unzureichend behandelt kann die Autoimmunhepatitis (AIH) zu Leberzirrhose und Leberversagen führen. Es empfiehlt sich, die Diagnose bei jedem Patienten mit erhöhten Leberwerten und/oder Leberzirrhose unbekannter Ursache in Betracht zu ziehen.
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Eine Autoimmunhepatitis (AIH) zu erkennen, kann schwierig sein, da weder ein einzelnes klinisches Zeichen noch ein spezifischer biochemischer oder histologischer Befund pathognomonisch für die Krankheit ist. Deshalb empfiehlt es sich, die Diagnose bei allen Patientinnen und Patienten mit erhöhten Leberwerten und/oder Leberzirrhose unbekannter Ursache in Betracht zu ziehen. Andere Gründe für Leberschäden gilt es auszuschließen. Hierzu zählen:
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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune