Auftakt zum Brustkrebsmonat Oktober

Österreichische Krebshilfe Fotograf: Stefan Diesner

Zum Auftakt der Pink Ribbon-Aktion 2019 lud die Österreichische Krebshilfe am Tag vor dem Internationalen Brustkrebstag zum „Pink Ribbon Breakfast“ ins Palmenhaus im Wiener Volksgarten.

Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda sowie die Geschäftsführerinnen Doris Kiefhaber und Mag. Martina Löwe haben anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober 250 Gäste aus Medizin, Politik, Wirtschaft und Medien zum “Pink Ribbon Breakfast” geladen. Estée Lauder Geschäftsführer Mag. Siegfried Maurer überreichte im Namen aller Unterstützer einen symbolischen Scheck in Höhe von 610.349 Euro als Zwischenergebnis, das Endergebnis wird Ende Jänner präsentiert.

Sinn der Spenden aus der Pink Ribbon Aktion ist schließlich rasche und konkrete Hilfe. So konnte in den letzten 17 Jahren mehr als 80.000 Mal einer Brustkrebspatientin geholfen werden – 1.300 Mal auch finanziell, wenn Patientinnen durch die Erkrankung in finanzielle Not geraten waren.

Gelungener Auftakt

Im Zentrum der Veranstaltung standen jedoch rund hundert Brustkrebspatientinnen, die ihre persönlichen Mutmacher-Sprüche während der Veranstaltung präsentiert hatten.
Als Rahmenprogramm hielten die beiden Journalistinnen Mag. Birgit Fenderl und Dr. Anneliese Rohrer eine kurze Lesung aus ihrem Buch „Die Mutter, die ich sein wollte. Die Tochter, die ich bin.“

Über Pink Ribbon

Die Krebshilfe startet die Aktion Pink Ribbon jedes Jahr mit einer offiziellen „Pink Ribbon Auftaktveranstaltung“, die das Brustkrebsmonat Oktober und viele Aktivitäten und Veranstaltungen einläutet, vor allem die „Pink Ribbon Tour“, mit der die Krebshilfe einen Monat lang quer durch Österreich tourt und Frauen über die Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge informiert.

Im Mittelpunkt der jährlichen Pink Ribbon Aktion stehen drei Anliegen:

  • Erinnerung an die Wichtigkeit der Brustkrebs-Früherkennung
  • Aufruf zur Solidarität mit Patientinnen und zur Enttabuisierung der Erkrankung
  • Direkte und rasche Hilfe für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind

Quelle: APAMED