Chronisch krank und nicht versichert?

Für jeden die richtige Medizin – die Medikamentenhilfe des Roten Kreuzes. (Pharmaceutical Tribune 9/19)

8. Mai – Geburtstag des Gründers Henry Dunant und Welttag des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes. An diesem Tag wird die Arbeit der Freiwilligen gewürdigt. Beim Österreichischen Roten Kreuz sind das mehr als 70.000 Menschen. Eine kleine Gruppe von engagierten PharmazeutInnen setzt sich für die Versorgung von armutsgefährdeten Personen mit Medikamenten ein. Wir arbeiten eng mit NGOs/NPOs zusammen, die sich um die ärztliche Betreuung unserer KlientInnen kümmern. AmberMed, Caritas, Neunerhaus, … zählen seit Langem zu unseren engen Partnern. Beispielsweise betreut AmberMed mit ehrenamtlichen AllgemeinmedizinerInnen, FachärztInnen und externen Kooperationspartnern, die Labor- und radiologische Befunde kostenlos erstellen, Menschen, die keine Sozialversicherung haben oder aufgrund ihrer Lebenssituation keinen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem finden.

Engagierte PharmazeutInnen gesucht

Armut macht krank. In prekären Verhältnissen lebende Menschen werden häufiger krank. Multimorbidität und Polymedikation sind gerade bei unseren KlientInnen keine Seltenheit. Eine Antwort für diese Probleme könnte das Medikationsmanagement bieten. Wir suchen PharmazeutInnen, die mit uns das Service und die positiven Effekte des Medikationsmanagements (Reduktion der Polymedikation, Kostenreduktion, …) für unsere KlientInnen und Partner zugänglich machen. Ich freue mich, wenn wir engagierte UnterstützerInnen für dieses Vorhaben gewinnen können. Denn – wir sind da, um zu helfen.

Kontakt: Mag. Barbara Ehn, barbara.ehn@roteskreuz.at