Corona-bedingte akute Extremitätenischämie
Während der Corona-Pandemie hat die akute Extremitätenischämie an Bedeutung gewonnen. Denn nahezu jeder fünfte Patient mit Covid-19-bedingtem Verschluss einer Arterie in Bein oder Arm ist verhältnismäßig jung und hat keine relevante Vorerkrankung. Betroffene benötigen die sofortige Behandlung in einem Gefäßzentrum.
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Wie häufig die akute Extremitätenischämie ist, lässt sich aufgrund der vielschichtigen klinischen Präsentation nur schwer abschätzen. Während bei manchen Patienten die Symptomatik nur mild ausgeprägt ist, kommt es bei anderen zur akuten vollständigen, die Gliedmaßen bedrohenden Ischämie, berichten Prof. Dr. Sabine Steiner und PD Dr. Andrej Schmidt von der Klinik und Poliklinik für Angiologie am Universitätsklinikum Leipzig.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune