Was Hausärzte über die Peritonealdialyse wissen sollten
Eine Peritonealdialyse kommt zwar weniger häufig zum Einsatz als die Hämodialyse. Für manche Patienten hat sie jedoch Vorteile und kann nicht zuletzt zu Hause durchgeführt werden. Ein Kollege erläutert, worauf es bei Beratung und Management ankommt.
Bei der Peritonealdialyse dient das Bauchfell als semipermeable Membran, über der sich ein osmotischer Gradient aufbaut und den Transfer von gelösten Stoffen ermöglicht: Nach Instillation einer hypertonen Flüssigkeit (z.B. Glukose 1,5%) in die Abdominalhöhle treten ausscheidungspflichtige Substanzen wie Harnstoff, Kreatinin und Kalium aus den Kapillaren des Peritoneums in das Dialysat über.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune