Behandlung des venösen Ulkus
Ohne adäquate Wundversorgung geht es nicht bei der Behandlung des venösen Ulkus. Doch ebenso wichtig ist es, Hautirritationen und Kontaktekzeme zu vermeiden sowie Erysipelen vorzubeugen. Ein umsichtiges Vorgehen macht die Prozeduren für die Betroffenen erträglicher und erhöht die Heilungschancen.
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Wundreinigung und Débridement sind das A und O bei der lokalen Behandlung eines Ulcus cruris venosum. Dadurch lassen sich nicht nur die Wunden besser beurteilen und Infektionen vermeiden. In einer retrospektiven Kohortenstudie besserten sich die Heilungsergebnisse mit der Anzahl durchgeführter Débridements. Mehrere Verfahren stehen dafür zur Verfügung (s. Kasten unten).