Vorgehen bei Blutungskomplikationen bei Eingriffen an der Haut
Bei dermatochirurgischen Eingriffen besteht in der Regel ein niedriges Risiko für Blutungskomplikationen. Kann ein Patient, der Gerinnungs- oder Thrombozytenhemmer einnimmt, seine Medikation deshalb immer wie gewohnt fortsetzen? Ganz so einfach ist es nicht.
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Blutverdünnende Medikamente werden bei bevorstehenden operativen Eingriffen kritisch gesehen. Lange Zeit war nicht klar, wie das perioperative Management insbesondere unter den heutzutage verstärkt verordneten oralen Antikoagulanzien ablaufen soll. Die neue S3-Leitlinie zum Umgang mit Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmern bei Operationen an der Haut kann in diesen Fällen Hilfestellung geben.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma