8. Okt. 2021

An wen soll ich meine Apotheke verkaufen?

Diese Frage hängt in erster Linie von der Zielsetzung des Verkäufers ab. Neben dem Verkauf an den Bestbieter, der familieninternen Übergabe oder der Übergabe an einen Mitarbeiter kann auch die Kombination aus marktüblicher Verkaufs-Pricerange und der passenden Käuferpersönlichkeit eine Option darstellen.

Collage aus verschiedenen, multiethnischen und altersgemischten lächelnden Menschen
iStock/AndreyPopov

Selbständige Apotheker kennen meist nur die Variante des Verkaufs an einen Lieferanten. Die Annahme, dass nur der Großhandel den Bestpreis bietet und ein Privater sich eine Apotheke nicht leisten kann, stimmt so nicht.

Es gibt viele interessante Alternativen, die es Pharmazeuten jeden Alters ermöglichen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Fakt ist, dass Sie Ihre Apotheke nur einmal verkaufen, deshalb sollten Sie diese nur an einen passenden Nachfolger übergeben. Folgendes ist grundsätzlich möglich:

Sie verkaufen an den Bestbieter

  • Private Apotheker/klassische Gründer
  • Pharmazeutischer Großhandel: ist liquide und hat Interesse daran, Anteile am Apothekenmarkt zu bekommen
  • Apotheker mit mehreren Apotheken

Sie verkaufen aufgrund anderer Präferenzen:

  • Wunschmitarbeiter
  • Familienmitglied
  • Nicht an den Großhandel
  • Nicht an einen Apotheker mit mehreren Apotheken

Ihr Steuerberater kann ein guter Sparringpartner beim Verkauf sein, aber hat natürlich auch ein Interesse daran, einen seiner (zukünftigen) Kunden als Nachfolger zu positionieren und den Kaufpreis dementsprechend moderat zu halten. Am besten ist es, mit einem unabhängigen Apothekenberater zusammenzuarbeiten, da dieser Sie diesbezüglich am besten beraten kann.

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