22. Dez. 2022Dr. Irene Promussas

Freude am Beruf

„Ich hätte gern etwas zum Massieren mit ätherischen Ölen”, schreibt einer unserer TCM-Ärzte, mit dem wir kooperieren, ein besonders netter.

Breakdancer oder Akrobat, der auf der Hand steht, die Bewegung genießt, Vektor-Cartoon-Stickfigur oder Charakterillustration.
Zdenek Sasek/GettyImages

Er schreibt in Prozenten, was ungefähr drin sein soll. Was fehlt, ist die Gesamtmenge, die Basis und etwaige Alternativen, wenn ein Bestandteil nicht erhältlich sein sollte – derzeit ja immer ein Thema.

Meine Kolleg:innen aus der TCM kommen zu mir, weil sie wissen, dass ich den „galenischen Blick“ habe und auf Anhieb sehe, ob etwas machbar ist oder nicht.

Auf den ersten Blick wirkt die „Rezeptur“ etwas chaotisch. Ich bastle eine Gesamtmenge von einmal fünfzig Milliliter, füge als Basis ein Öl dazu und lasse zuerst einmal ausrechnen, was das Ding ungefähr kosten könnte, damit keine teuren Überraschungen entstehen und wir dann drauf sitzen bleiben. Unsere PKA, die aus China stammt, ist dabei eine große Hilfe, denn sie hat nicht nur umfassendes TCM-Wissen aus ihrer Heimat mitgebracht, sondern sich im Laufe ihrer Lehrzeit bei uns auch als gewissenhaftes Rezepturgenie herausgestellt.

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