So gelingt die konservative Therapie des benignen Prostatasyndroms
Von Phytopharmaka über Alphablocker bis PDE-5-Hemmer: Zur Behandlung des gutartigen Prostatasyndroms stehen zahlreiche Wirkstoffe zur Verfügung. Ihr Einsatz erfolgt je nach Beschwerden, Restharnmenge und Prostatagröße – und zwar sowohl mono als auch miteinander kombiniert.
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Männer mit benignem Prostatasyndrom (BPS) bevorzugen zur Therapie häufig Phytopharmaka, schreiben Prof. Dr. Thomas Bschleipfer vom Regiomed Klinikum in Coburg et al. Positive Effekte für diese Präparate wurden allerdings überwiegend in kleineren und unkontrollierten Arbeiten erzielt. Sie können zum Einsatz kommen, wenn Patienten andere Medikamente ablehnen – vorausgesetzt es besteht keine relevante Restharnbildung bzw. Entleerungsstörung.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune